Cross Check
Eine der wichtigsten Erkenntnisse innerhalb der ersten Phase der Netzwerkdiskussionen war die Feststellung, dass keine gemeinsame Sichtweise zu Inhalt, Konzepten und Kompetenzen bezüglich der „Entrepreneurship Education“ gibt. Nicht nur eine unterschiedliche Sicht der Länder war gegeben, sondern auch Unterschiede in den Sichtweisen der verschiedenen Professionen, Fachleuten oder Forschern, Schulen oder Gemeinden, Universitäten oder Ökonomen.
Daher wurde nach einem Vergleich der nationalen Bildungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktsystemen die gemeinsame Entscheidung getroffen, ein einheitliches Konzept der Kompetenzen zu finden um „Entrepreneurship Education “ als die siebte Schlüsselkompetenz für lebenslanges Lernen in der EU zu entwickeln.
Das Ergebnis ist ein Konzept mit 25 unternehmerischen Kompetenzen, die von „Lernen lernen“ bis „Verantwortung übernehmen“ und „neue Ideen kreieren“ reichen.
Basierend auf diesem Hintergrund wurde der sogenannte „Cross-Check“ durchgeführt, der an drei relevanten Zielgruppen gerichtet war: 1. Schüler, 2. Lehrer, 3. Unternehmen.
Jede Zielgruppe wurde gebeten eine Schätzung der Wichtigkeit jeweiliger Kompetenz und Fähigkeit für ein erfolgreiches Berufsleben abzugeben. Zusätzlich gab es noch eine spezielle Frage für Lehrer: Was können Sie sich selbst beibringen? In welchem Kompetenzbereich benötigen Sie Unterstützung von außerhalb der Schule?
Beispiele der Fragebögen (EN) finden Sie mit folgenden Links: